Inflation
Viele Güter des täglichen Gebrauchs (Lebenshaltungskosten) werden laufend teurer. Dieser Preisanstieg wird als Inflation (bzw. Inflationsrate) bezeichnet.
Dabei geht man von einem bestimmten Angebot an Gütern aus und vergleicht deren Preise im Zeitverlauf. Es wird ein sogenannter Warenkorb erstellt und die Preise der Güter, die in diesen Korb aufgenommen wurden, werden immer wieder verglichen. Der Verbraucherpreisindex gibt dabei das Ausmaß des Geldwertverlustes für den Konsumenten und die Konsumentin an. Wenn die Inflationsrate im November 2018 0,7 % beträgt, so heißt das, dass die entsprechenden Waren im Vergleich zum November 2017 um durchschnittlich 0,7 % teurer geworden sind. Nicht alle Güter müssen dabei aber teurer geworden sein. Es kann auch sein, dass manche billiger, andere dafür deutlich teurer wurden.
Man kann selbstverständlich auch die Preise zweier aufeinanderfolgender Monate oder mehrerer Jahre gegenüberstellen. Man kann z.B. vergleichen, wie viel ein Liter Benzin im Jahr 2000 gekostet hat und wie viel er heute kostet.
Bei steigender Inflation wird auch der Geldumlauf erhöht, um etwas zu erwerben muss also mehr Geld ausgegeben werden, als noch kurze Zeit davor.