Politiklexikon für junge Leute

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Arbeitsmarktservice (AMS)
Das AMS arbeitet im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft. Es hilft Menschen bei der Suche nach einer (Lehr-)Stelle. Außerdem unterstützt das AMS bei Job-Bewerbungen und bietet Berufsberatung sowie ein breites Angebot an Weiterbildungskursen. Ein (Klassen-)Besuch in einem der 60 Berufsinformationszentren (BIZ) in ganz Österreich ist eine gute Möglichkeit, Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten kennen zu lernen.
www.ams.at

Berufsinformation des AMS
Mit dem „Berufskompass“ können Jugendliche herausfinden, welche Berufe zu den eigenen Interessen und Fähigkeiten passen.
www.berufskompass.at

Der „Ausbildungskompass“ stellt Informationen zu Bildungsmöglichkeiten und Ausbildungseinrichtungen bereit. Es kann z.B. danach gesucht werden, welche Lehrberufe oder Studienrichtungen in der Nähe bzw. österreichweit angeboten werden und welche Voraussetzungen man für diese Ausbildungen braucht.
www.ausbildungskompass.at

Das „Arbeitszimmer“ ist ein spezielles Angebot für Jugendliche. Die Seite bietet ein „Berufslexikon“, Informationen zu Lehre und Studium, zur richtigen Bewerbung, zur Frage, worauf man bei der Absolvierung eines Praktikums achten sollte, und vieles mehr. Der „Beruf des Monats“ stellt jeweils einen Beruf in den Mittelpunkt.
www.arbeitszimmer.cc

Arbeitsmarkt/Arbeitsmarktpolitik

Die Arbeitsmarktpolitik regelt Fragen, die mit Arbeit, Arbeitsmarkt und Wirtschaft zu tun haben. Zentrale Themen der Arbeitsmarktpolitik sind einerseits Fragen der Arbeitslosigkeit, andererseits die Frage, wie neue Arbeitsplätze geschaffen werden können. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch das AMS (Arbeitsmarktservice). Das AMS vermittelt Stellen für Arbeitsuchende.
In manchen Branchen herrscht ein Mangel an Arbeitskräften. So werden z.B. während der Tourismussaison in Tourismusgegenden immer wieder viele Arbeitskräfte gesucht. Die Arbeitsmarktpolitik muss darauf rechtzeitig reagieren und sicherstellen, dass während der Saison genügend Arbeitskräfte vermittelt werden können. Umgekehrt muss nach Ende der Saison versucht werden, für diese Menschen andere Beschäftigungen zu finden.
Ein weiterer Teil der Arbeitsmarktpolitik ist die Verhandlung von Kollektivverträgen. Hier spielen Interessenvertretungen – in erster Linie der Österreichische Gewerkschaftsbund und die Bundeswirtschaftskammer (WKO) – eine wichtige Rolle.